Auf die Plätze, fertig und los

Es ist offiziell, wir haben einen Abflugtermin nach Deutschland festgelegt!

Jetzt ist Vorbereitung angesagt.

Wir werden am 3. März Minneapolis und die USA verlassen.

Ich werde alle aufregenden Neuigkeiten teilen, aber zuerst

Was gibt es über die vergangenen Wochen zu berichten?

Die letzten Monate waren wir sehr beschäftigt mit einem Neugeborenen, einem Kleinkind voller Energie, den Feiertagen und einigen Arbeitseinsätzen. Erik ist ein großes Babz und wächst schnell. Wir genießen seine Persönlichkeit, die langsam zum Vorschein kommt. Nolan ist voller Energie, Neugier und Abenteuer. Er hat begonnen, mehr sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch zu sprechen.

Ein Highlight der Arbeit hier: Ray ist einige Male Freitags in eine Grundschule gegangen, um Wochenend-Lebensmitteltüten für Kinder zu verteilen, die möglicherweise keinen Zugang zu sehr viel Essen haben. Während die Kinder im Unterricht sind, stecken sie die Tüten in Schließfächer/Rucksäcke, damit sie sie diskret mit nach Hause nehmen können.

Deutschland und darüber hinaus:

Kurz vor den Feiertagen gab YWAM Hurlach bekannt, dass sie ein neues Leitungsteam und eine erneuerte Vision für den Standort haben. Die Leitung legte eine Fünf-Punkte-Vision fest, die wir euch kurz mitteilen möchten, da sie einen Kontext dafür liefert, wie unser Dienst innerhalb der Vision des Standortes aussehen wird:

1. Unterstützung von JMEM, Kirchen und anderen Diensten in Mitteleuropa und auf dem Balkan.

2. JMEM-Teams in die größten und einflussreichsten Städte Deutschlands schicken.

3. Entwicklung eines YWAM-Trainingscampus, um junge Menschen für einen wirksamen Einsatz im Reich Gottes auszubilden.

4. Schaffung eines Ortes für Gastfreundschaft und Ausrichtung von Veranstaltungen und Gruppen.

5. Kings Kids und Familien Ministries.

*Wenn ihr weitere Informationen wünscht, könnt ihr euch den Newsletter hier anschauen.

Wie wir da rein passen:

Visionspunkt Nr. 3 – Eines der Hauptziele wird der Neustart der Jüngerschaftsbibelschule (DBS) bei JMEM Hurlach sein. In Europa ist es weit verbreitet, ein Gap Year zu nehmen. JMEM Hurlach möchte ein Gap-Year-Programm anbieten. Man kann im Herbst die DTS absolvieren, im Winter an einem Missionseinsatz teilnehmen, im Frühjahr die DBS absolvieren und möglicherweise einen Sommer-Einsatz mitmachen.

Visionspunkt Nr. 2 – YWAM Hurlach verfügt seit langem über eine Bibelabteilung, die auch anderen Stützpunkten, Kirchen und Diensten in Deutschland biblische Schulungen angeboten hat. Sie möchten diese Schulen und Trainings wieder anbieten können. Ich hoffe, auch in den anderen Bibelschulen in Deutschland und Europa unterrichten zu können.

Visionspunkt Nr. 1 – Ich bin auch sehr gespannt auf die Vision für Mitteleuropa und den Balkan! Es ist eine Region, in der JMEM nur eine kleine Präsenz mit kleinen, aber engagierten Teams aufrechterhalten konnte. Derzeit gibt es in dieser Region keine JMEM-Bibelschulen. Die DBS hat in ihrer relativ kurzen Existenz ein unglaubliches Wachstum erlebt, einer der Gründe dafür war ihre Verbreitung. Oftmals führt eine Schule das Programm durch und knüpft dann Kontakt zu einem anderen Standort, wo sie eine zweites DBS durchführt, das dabei hilft, die Schule in diesem Standort zu etablieren. Ich träume davon, wie und wo Hurlach das in Mitteleuropa und auf dem Balkan schaffen könnte. Wir werden sehen, wie Gott uns führt!

Visionspunkte Nr. 4 & 5 - Als Mitarbeiter eines Standortes engagiert man sich auch gerne für die anderen Dinge, die in dort stattfinden. Ich bin sicher, dass wir bei einigen der Veranstaltungen, die JMEM Hurlach ausrichtet, mithelfen werden. Dori wird in den nächsten Jahren überwiegend Vollzeitmutter sein, hat aber auch eine abgeschlossene Ausbildung zur Erzieherin. Da wir eine Familie sind werden wir uns auf natürliche Weise auch in familienbezogene Dienste mit einbringen.

Macht euch bereit.

Uns bleibt nur noch ein Monat, bis wir diese neue Saison beginnen. Es gibt eine Menge Dinge loszuwerden, Dinge zu beenden und Abschied zu nehmen. Wir haben erlebt, wie Gott hier in Minneapolis großzügig und auf wunderbare Weise für uns gesorgt hat. Wir haben kostenlos Möbel, ein Auto, Spielzeug, Kleidung, Essen bekommen, und so weiter. In der Erkenntnis, dass Gott durch viele großzügige Menschen für uns gesorgt hat, haben wir beschlossen, alles weiterzugeben, was wir nicht mitnehmen können (mit wenigen Ausnahmen). Im Wissen, dass es von Anfang an nie unser Eigentum war. Wir wollen Gott und die Großzügigkeit der Leute anerkennen und ehren, indem wir weiterhin im Glauben leben, dass er in Deutschland für alles sorgen wird, was wir brauchen, so wie er es hier getan hat!

Finanzierung des Dienstes:

Wir gehen davon aus, dass die Kosten in Deutschland in etwa gleich oder etwas höher sind als für das Leben in Minneapolis. Es fallen auch eine Reihe einmaliger Kosten an, etwa Reisekosten, die Anschaffung eines Autos in Deutschland und neue Haushaltsgegenstände (wie Küchenutensilien, Möbel usw.). Normale Dinge, damit wir leben können, damit wir den Dienst verrichten können. Wir vertrauen darauf, dass Gott auf die eine oder andere Weise für uns sorgen wird. Wenn ihr Partner unseres Dienstes werden möchtet, laden wir euch ein, uns zu unterstützen. Kontaktiert uns gern, wenn ihr mehr wissen wollt.